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Photocredit: Kim Kanert

  • Dass dies (...) durchweg Spaß macht, liegt vor allem an der immer kurz vor der Grenze zum reinen Klamauk innehaltenden Regie Gustav Ruebs, die selbst platte Gags mit witzigen Regieeinfällen veredelt und immer wieder kabarettreife Szenen kreiert.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

  • ...bunt und schräg wirbelnder Ideenreichtum der Inszenierung...


    nachtkritik.de, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

  • Das Ensemble leistet in dieser dreistündigen Inszenierung Besonderes.

    egotrip, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

  • Dass dies (...) durchweg Spaß macht, liegt vor allem an der immer kurz vor der Grenze zum reinen Klamauk innehaltenden Regie Gustav Ruebs, die selbst platte Gags mit witzigen Regieeinfällen veredelt und immer wieder kabarettreife Szenen kreiert.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

  • ...bunt und schräg wirbelnder Ideenreichtum der Inszenierung...


    nachtkritik.de, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

  • Das Ensemble leistet in dieser dreistündigen Inszenierung Besonderes.

    egotrip, Wilhelm Tell: Im Reich des Schmerzes, Staatstheater Darmstadt, 2023

Gustav Rueb

Gustav Rueb

Gustav Rueb wurde in Zürich geboren und studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin. Im Jahr 1995 übernahm er erste Assistenzen bei Klaus-Michael Grüber an der Schaubühne Berlin und bei Peter Stein (Faust-Ensemble). Anschließend war er Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus (u.a. bei Jürgen Gosch), wo er auch seine ersten eigenen Inszenierungen machte: Ein Kind unserer Zeit von Horvath, die deutschsprachige Erstaufführung von Flimmern von Toshiro Suzue und im Februar 2006 die Uraufführung von Jachym Topols Die Reise nach Bugulma.

In der Folge arbeitete er als freier Regisseur u.a. am Schauspielhaus Graz und am Staatstheater Kassel (DSE von Die andere Seite von Dejan Dukowski, Tasso von Goethe, Alkestis, Die Bakchen und Medea von Euripides, Dantons Tod von Büchner und Die Jungfrau von Orleans von Schiller, DSE von Wajdi Mouawads Hochzeit bei den Cromagnons), wie auch am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspielhaus Bochum, am Theater Lübeck, am Theater Osnabrück, am Schauspiel Essen (DSE von Frankenstein, Parsifal nach Wagner und Dorst) und am Saarländischen Staatstheater sowie am Theater Regensburg (Don Quichotte und Nach dem Essen, UA von Simone Kucher).

Am Staatstheater Darmstadt inszenierte er u.a. 2016/2017 die Uraufführung der Neuübersetzung Die Orestie des Aischylos durch Kurt Steinmann und 2019 Othello von Shakespeare. 2021 folgte Queen Lear von Tom Lanoye und 2023 die UA der Wilhelm Tell-Überschreibung von Marcel Luxinger: Wilhelm Tell - Im Reich des Schmerzes.

Dozententätigkeiten führten ihn ans Max-Reinhardt-Seminar Wien, an die Film- und Fernsehhochschule Potsdam-Babelsberg und an die Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Im Musiktheater arbeitete er als Regie-Mitarbeiter von Christof Loy u.a. an der Oper Frankfurt, an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an der Göteborgs Operan und an der Teatro Nacional de São Carlos, Lissabon. Seit 2006 realisiert Gustav Rueb auch eigene Operninszenierungen, so zum Beispiel Don Carlos von Verdi an der Opéra national du Rhin in Strassburg und Tosca von Puccini am Staatstheater Oldenburg. An der Neuköllner Oper Berlin inszenierte er moderne Bearbeitungen von Musiktheaterstoffen wie Der Freischuss und Aufstand der Glückskekse (2012).

2010 erhielt Gustav Rueb den Hessischen Theaterpreis für die „Beste Inszenierung“ für Die Bakchen von Euripides.

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